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Angebote für PV-Anlagen vergleichen und Geld sparen

Thema: Immobilien

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Die Qual der Wahl: Welches Angebot für PV-Anlagen passt zu mir?


Es ist ungefähr so kompliziert wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen oder die Entscheidung zwischen "Soll ich Sushi essen oder doch lieber Pizza bestellen?": die Auswahl des richtigen Angebots für die eigene Photovoltaikanlage (PV-Anlage). Schließlich geht es nicht nur darum, eine Solarfarm auf dem heimischen Dach zu installieren, sondern man möchte auch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis mit einem lächelnden Geldbeutel kombinieren. Angesichts der Vielzahl an Anbietern, Technologien und Preismodellen fühlt man sich schnell wie im wilden Westen der Stromerzeugung. So stellen sich bald zwei entscheidende Fragen: "Wie finde ich das beste Angebot?" Und viel wichtiger, "Wie spare ich dabei Geld?"

Zunächst einmal: Luft holen, keinen Stress. Angefangen bei regionalen Anbietern bis hin zu überregionalen Energieriesen gibt es ein breites Angebotsspektrum. Vergleichen ist angesagt, und zwar nicht nur die Preise. Achten Sie dabei auf Leistungsumfang, Garantieversprechen und nicht zuletzt die Qualität und Reputation des Providers. Wie bei einem guten Wein, kommt es auf das Bouquet, den Abgang und den Jahrgang an. Bei PV-Anlagen geht es entsprechend um die Effizienz, die Haltbarkeit und die Technologie.

"5000 Euro billiger? Da stimmt doch was nicht!" - Fallen bei Schnäppchen


Gleich vorweg: Nicht jedes Schnäppchen ist ein wahr gewordener Sonnenstrahl. Manche Angebote sind so günstig, dass man unweigerlich skeptisch wird. Hier gilt es, das Kleingedruckte zu lesen und zu verstehen, als hinge das eigene Überleben davon ab. Warum ist das Angebot so günstig? Handelt es sich vielleicht um veraltete Module, deren Leistung schneller nachlässt als die Motivation, an einem regnerischen Montagmorgen aufzustehen? Sind die Montagekosten inkludiert oder folgt nach Vertragsunterschrift das böse Erwachen – quasi wie ein Kater nach einer Nacht voller "guter Ideen"? Außerdem: Ist der Anbieter ein flüchtiger Stern am Solarfirmament oder hat er mehr Beständigkeit als das eigene Geduldsfaden beim letzten Familientreffen?

Es empfiehlt sich, Angebotsvergleiche anzustellen, Rezensionen zu wälzen und im Idealfall sogar mit Bestandskunden zu sprechen. Auch wenn manchem der Gedanke widerstrebt, die monotone Melodie in der Warteschleife eines Kundenservice anzuhören, kann ein Telefonat manchmal Gold wert sein. Denn oft erkennt man erst im direkten Gespräch, ob man es mit einem vertrauenswürdigen Partner zu tun hat.

Jenseits des Preises: Service, Garantien und das liebe Kleingedruckte


Manche Angebote gleichen optisch einem Festmahl, doch bei näherem Hinsehen entpuppt sich das Ganze als Diät-Teller. Nicht allein der Preis sollte also Ihr Kaufkriterium Nummer eins sein. Eine langfristige Garantie für die Anlagenperformance, ein schneller und kompetenter Service bei Problemen oder Wartungen und transparente Vertragsbedingungen sind die Beilagen, die das Menü abrunden. Auch die Frage nach der Erweiterbarkeit der Anlage sollte nicht ungeklärt bleiben, falls im Geiste schon die nächste Investition in einen Batteriespeicher oder ein Elektroauto herumschwirrt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die fachgerechte Installation der PV-Anlage. Nicht selten verschweigen Angebote die Installationskosten oder deren Umfang. Sich hier im Vorfeld Klarheit zu verschaffen, verhindert späteren Kummer. Denn wer möchte schon, dass seine neue Solaranlage eine wilde Achterbahnfahrt auf dem Dach erlebt, nur weil beim Installieren gespart wurde?

Der Sonnenstrom-Deal des Jahrhunderts: Verhandeln wie ein Profi


Haben Sie dann endlich einige Angebote herausgefiltert, die mehr Gütesiegel als zweifelhafte Versprechen aufweisen, gilt es, ins Detail zu gehen und das persönliche Verhandlungsgeschick zu entstauben. Seien Sie nicht schüchtern, nachzufragen, ob der Preis verhandelbar ist, ob Zubehör wie Wechselrichter oder Montagesysteme enthalten sind oder ob ein Rabatt drin ist, falls die Nachbarn auch gleich bestellen. Es ist wie beim Teppichkauf im Orient: Das erste Angebot ist selten das Beste.

Übrigens, eine harte Verhandlungsposition einzunehmen, bedeutet nicht, gleich die Rüstung anzulegen. Oft erzielt man mit Freundlichkeit und dem berühmten zwinkernden Auge mehr als mit dem verbalen Dampfhammer. Letztlich möchte jeder Solaranbieter verkaufen und jeden Kunden zufriedenstellen.

Wie man mit Sonnenlicht Münzen regnen lässt


Zugegeben, Münzen regnet es nicht wortwörtlich, aber die Investition in eine PV-Anlage kann sich langfristig finanziell auszahlen. Die Einspeisung des überschüssigen Solarstroms ins Netz, staatliche Förderungen und die Ersparnis bei den Stromkosten spielen eine Musik, die jedem Sparfuchs gefallen dürfte. Vergessen Sie aber nicht die anfänglichen Kosten und berechnen Sie genau, wann sich die Anlage amortisiert. Nicht immer ist das teuerste Angebot das beste, doch das billigste kann langfristig teuer zu stehen kommen. Blinken Ihnen in der Angebotstabelle so viele Zahlen entgegen wie Lichter in einer Weihnachtsdekoration, schalten Sie einen Fachmann hinzu.

Fazit – Die Sonne im Geldbeutel spüren


Von Anfang bis Ende ist es ein Weg voller Entscheidungen und Kalkulationen. Doch wer geduldig, akribisch und vielleicht mit einer Prise Humor vorgeht, wird mit einer PV-Anlage belohnt, die nicht nur das Öko-Gewissen beruhigt, sondern auch den Geldbeutel auf langfristige Sicht schont. Hilfe bei der Auswahl bieten Vergleichsportale, Fachberater und – nicht zu vergessen – der gute alte gesunde Menschenverstand. Somit bleibt nur noch eines zu sagen: Mögen die Sonnenstrahlen mit Ihnen sein und Ihr Dach in eine goldene Zukunft führen.
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